Albrecht I. von Brandenburg war ein Graf von Brandenburg und das Oberhaupt des Hauses der Askanier. Er regierte von 1170 bis zu seinem Tod im Jahr 1173.
Albrecht I. war der Sohn des brandenburgischen Grafen Otto I. und der Judith von Polen. Nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1139 übernahm Albrecht I. die Herrschaft über Brandenburg.
In seiner Regierungszeit versuchte er, das Territorium von Brandenburg zu erweitern und seine Macht zu festigen. Er führte verschiedene Kriege gegen umliegende Gebiete wie Pommern und Sachsen, um sein Herrschaftsgebiet zu vergrößern. Zudem pflegte er enge Beziehungen zur polnischen Königsfamilie, insbesondere zu Herzog Bolesław IV. von Polen.
Albrecht I. war auch ein Förderer der Kirche. Er gründete mehrere Klöster in Brandenburg und unterstützte den Bau von Kirchen.
Er starb im Jahr 1173 und wurde in der Klosterkirche in Lehnin beigesetzt. Nachfolger von Albrecht I. wurde sein Sohn Otto I.
Die Regierungszeit von Albrecht I. war von territorialen Konflikten und politischen Umbrüchen geprägt. Trotz seiner kurzen Herrschaft trug er zur Stärkung der Position der Askanier in Brandenburg bei.
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